Der Weltgebetstag

Dieses Jahr feierte der Kanton Wallis den Weltgebetstag auf eine andere Art und Weise. Menschen verschiedener Glaubensrichtungen und Kulturen haben sich zum „gemeinsamen Gebet“ für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien zusammengeschlossen.

✓ Am 3. März versammelten sich zahlreiche Schweizer und Türken zum Weltgebetstag in der Pfarrkirche St. Josef Turtmann im Kanton Wallis. Der Weltgebetstag ist eine Gebetsveranstaltung, die in der ersten Märzwoche von christlichen Frauen aus verschiedenen Traditionen in fast 200 Ländern abgehalten wird. Seine Geschichte reicht bis ins Jahr 1800 zurück.

„Gemeinsames Gebet“ für Erdbebenopfer: „Pîng-and! Gott schütze dich! Assalamu alaikum!“

Die Gebetsveranstaltung zum Thema „Taiwan“ wurde vom Verein Der Frauen und Mütterverein Leuk finanziert und von ehrenamtlichen Helferinnen der Frauenkommission des Integrations- und Kulturvereins Rhone begleitet. Bei der Veranstaltung in der Pfarrkirche St. Josef Turtmann wurde für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien, für alle Toten, Verletzten und Angehörigen gebetet. Im Anschluss an das Gebet war eine Spendenveranstaltung mit Erfrischungen für Bedürftige geplant. Menschen verschiedener Religionen und kultureller Hintergründe konnten sich während der Veranstaltung zum Weltgebetstag zu „gemeinsamen Gebeten“ vereinen.

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